Schulspeisung vs Kindergrundsicherung

Wildblume schrieb:

Für den Staat ist es am einfachsten einfach mehr Geld den Eltern zu geben und gut ist. Aber das wird die Kinderarmut meiner Meinung nach nicht lindern. Dann lieber das Geld den Schulen geben, damit alle bedürftigen Kinder ein gutes kostenloses Mittagessen und kostenlose Schulbücher bzw. Schulbedarf, Turnzeug usw. erhalten.

Genau meine Meinung. Man weiß nie, wo das Geld hingeht, wenn es die Eltern bekommen. Die Kinder sollen die entsprechenden Naturalien bekommen. Alle das gleiche, ob arm oder reich. Inkl. Schuluniformen, aber das ist selbstverständlich.

Taelerwerg schrieb:

Wildblume schrieb:

Für den Staat ist es am einfachsten einfach mehr Geld den Eltern zu geben und gut ist. Aber das wird die Kinderarmut meiner Meinung nach nicht lindern. Dann lieber das Geld den Schulen geben, damit alle bedürftigen Kinder ein gutes kostenloses Mittagessen und kostenlose Schulbücher bzw. Schulbedarf, Turnzeug usw. erhalten.

Genau meine Meinung. Man weiß nie, wo das Geld hingeht, wenn es die Eltern bekommen. Die Kinder sollen die entsprechenden Naturalien bekommen. Alle das gleiche, ob arm oder reich. Inkl. Schuluniformen, aber das ist selbstverständlich.

Nee, Kinder von gut betuchten Elternhäuser sollten nicht zusätzlich finanziert werden. Warum?

Schuluniformen fand ich schon immer gut.

TK in diesen Fällen, oftmals Fritten, Pizza, Burger, Gyros, Lasagne, Eiscreme und was es sonst noch alles an ungesundem Essen gibt. Man könnte auch Fertiggerichte sagen.

Man schaue beim Einkaufen in die Einkaufswagen und weiß, was Sache ist. Man öffne die Mülltonne und sieht, was dort entsorgt wird. Man spricht mit Menschen, die wissen noch nicht mal mehr, wie eine Mehlschwitze geht oder was Beurre Blanc ist oder wie man Spargel kocht und Obstsorten gar nicht mehr kennen.

Zustimmung zu dem zweiten Absatz deines Beitrags.

Kikeriki schrieb:

 Man spricht mit Menschen, die wissen noch nicht mal mehr, wie eine Mehlschwitze geht oder was Beurre Blanc ist oder wie man Spargel kocht und  Obstsorten gar nicht mehr kennen.

Na sowas aber auch? Dass Du überhaupt mit Menschen sprichst, die nichr wissen, was eine Beurre Blanc ist, finde ich erstaunlich. 
"Deine" prekären Schichten wissen nicht, wie man Spargel kocht? Vermutlich haben sie mit ihrem Bürgergeld andere Sorgen als sich dem Kochen von Spargel zu widmen. Spargel kochen kann übrigens jede/r, solange er/sie lesen kann, Spargel mag und willens ist 11 Euro ( Durchschnittspreis 2023) für ein Kilo Spargel zu zahlen.

Ich sagte, die wenigsten Mütter können heutzutage noch richtig kochen.  Wo steht, daß damit Frauen aus ärmeren Schichten gemeint sind? Das nicht mehr kochen können oder wollen zieht sich durch alle Schichten und BUMM, verpufft die Anklage.

Es wünscht eine gute Nachtruhe, morgen in aller Frühe erschallt wieder ein kräftiges

KIKERIKI

Kikeriki schrieb:

Ich sagte, die wenigsten Mütter können heutzutage noch richtig kochen.  Wo steht, daß damit Frauen aus ärmeren Schichten gemeint sind? Das nicht mehr kochen können oder wollen zieht sich durch alle Schichten und BUMM, verpufft die Anklage.

Es wünscht eine gute Nachtruhe, morgen in aller Frühe erschallt  wieder ein kräftiges

KIKERIKI

Das Thema war aber nicht, ob Mütter kochen können, sondern Kinderarmut. Bumm, noch nicht bemerkt?
Na dann bin ich mal auf morgen gespannt.

Morgen werde ich wie jeden Tag fröhlich und kräftig krähen und auf alle meine Hühner klettern. Das ist mein Job und ich liebe es!

KIKERIKI

Vielleicht sollte man allzu geiles Federvieh nicht so oft füttern....

Wildblume schrieb:

Nee, Kinder von gut betuchten Elternhäuser sollten nicht zusätzlich finanziert werden. Warum?

Spitzensteuersätze entsprechend erhöhen, über gratis Schulsachen und Schulkleidung für alle kommt das Geld wieder zurück. Vereinfacht die Verwaltung.

himbeermond schrieb:

Wichtiger wäre, was habt ihr draus gelernt? Warum wurden die Brote so wenig wertgeschätzt und/oder nicht gemocht? Welche anderen Wege habt ihr gefunden? Habt Ihr?

Ich habe schon einmal versucht deinen Horizont zu erweitern, um dir zu zeigen, dass es noch andere Familien gibt als deine. Jetzt reagierst du noch hochnäsiger. Vielleicht klappt es irgendwann mal, dass du über deinen Tellerrand blicken kannst.

Brote - Das hat lange gedauert, meiner Mutter beizubringen, dass ich Extrawurst mit Butter nicht mag. Und dass sie bitte die Wursthaut entfernt. Sie war aber dennoch eine Gute! Auch wenn die Details nicht immer perfekt gewesen sind.

Sermon schrieb:

Das Thema war aber nicht, ob Mütter kochen können, sondern Kinderarmut. Bumm, noch nicht bemerkt?
Na dann bin ich mal auf morgen gespannt.

Ich sehe das nicht so eng in einem Forum, das sich gerne an Klein-Klein hochzieht.