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Film- und Serienkritik

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The Old Oak von Ken Loach.
https://youtu.be/Fwb0c5zqsyM?si=5Hz_boHlWGdAy107

Wie alle Filme von ihm -sozialkritisch und ein wenig pathetisch. So pathetisch, dass ich am Ende losheulen musste.

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Empfehlung:
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Wundersch%C3%B6n_(2022)

Ist um Längen besser als sein Trailer.

Zuletzt von Syni am So Dez 17 2023, 23:56 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet

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Hatte ich letztes Jahr schon bei PS gepostet, der etwas andere Weihnachtsfilm, den ich mir jetzt nochmal angesehen habe.^^

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Syni schrieb:
Empfehlung:
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Wundersch%C3%B6n_(2022)


"Weißt du, ich find dich richtig toll. Und du mich auch. Das gibt's nicht so oft. Und wenn's mal passiert, dann läuft man doch nicht einfach weg."

"'Gibt's nicht so oft?!?' Entschuldige, aber das ist doch das totale Klischee.  Während wir hier stehen, sagen diesen Satz, im Umkreis von 5 km, 20,000 Leute zueinander und alle halten sich für ganz doll besonders und total auserwählt. Und nach 4 Monaten, wenn das Auserwählt-Hormon den Körper verlassen hat, merken sie alle 'Hoops', wie sie sich ineinander verhakt haben. Und keiner sieht mehr durch und nichts macht mehr Spaß. Und während die 'Beziehung' alles wegatmet, zieht hinter einem das ganze schöne Leben vorbei, an dem man aber leider nicht mehr teilnehmen darf, weil man zu sehr damit beschäftigt ist, zu sehr an jemandem dranzustehen. Und zwar auf seinen Füßen! Und alle tun sich weh. Und das ist mal Fakt."

"Aber trotzdem stehe ich jetzt gern hier bei dir und fühle mich wohl. Und das ist auch ein Fakt. Ich habe nicht das geringste Bedürfnis prophylaktisch von dir wegzugehen, weil wir irgendwann ein Klischee sein könnten. Das kann ja auch ein Geschenk sein. Aber wenn du's nicht auspackst, dann kann ich's auch nicht auspacken. Und das ist unfair!"

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Lang erwartet, von mir zumindest, heute gesehen - und mit Einschränkungen für gut befunden. Statham macht mehr oder weniger einen auf Equalizer. Das ist ein Konzept, das mir grundsätzlich gefällt. Ich muss aber kritisieren, daß er keine ernstzunehmenden Gegner hat, er schaltet seine Kontrahenten im Dutzend aus, ohne ins Schwitzen zu kommen. Nur an einer Stelle wird er alibimäßig mal richtig gefordert. In gewisser Weise ist der Film auch populistisch. Wie im Trailer schon gesagt/gezeigt wird, haben die Kriminellen, die er bekämpft, Verbindungen bis "ganz oben". Um es mit Trump zu sagen, er legt den Sumpf trocken. Letzten Endes macht es aber schon Spaß, wenn all die Schleimbeutel mal richtig auf die Mütze bekommen. Die IMDb-Bewertung von 6,8 erscheint mir sehr passend.

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Heute gesehen, war überraschend gut, wenn auch nicht gerade ein Knaller. Wird wohl nicht lange im Kino laufen, wir waren alleine im großen Saal.

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Malcador schrieb:
Heute gesehen, war überraschend gut, wenn auch nicht gerade ein Knaller. Wird wohl nicht lange im Kino laufen, wir waren alleine im großen Saal.


Was für ein geiler Trailer!!! Steht auf jeden Fall jetzt auch auf meiner Liste!!!!

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Auf den Film freue ich mich besonders...

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Lou Salome schrieb:
Auf den Film freue ich mich besonders...

Ist toll. Ich habe lange nicht so eine Freude gehabt im Kino. Hier eine Kritik, die ich sehr treffend fand.

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Lou Salome schrieb:


Auf den Film freue ich mich besonders...
Das wird ein grandioser Kinoabend! Und nicht nur einer. In dem Film kann man m.E. beim einmaligen Schauen gar nicht alles erfassen.

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Nachtrag zum Argylle, ich gebe dem 6,5/10. Heute war Aquaman 2 dran. Streckenweise etwas albern, 08/15-Story, aber schon einer der besseren Superheldenfilme der letzten Zeit. Grandiose CGI-Optik, insgesamt 7/10.

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https://www.youtube.com/watch?v=lkoIMGKFPsQ
Freundschaft plus
eine Liebeskomödie mit Ashton Kutscher und Natalie Porstman
Liebe, Freundschaft und Geist in wildem Durcheinander.
Lauter schräge Typen, der Vater ist mit der Ex des Sohnes liiert.

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Madame Web hätte ich mir normalerweise nicht im Kino angesehen, aber wir mussten noch ein paar Punkte aus einem Bonusprogramm verbraten, die sonst verfallen wären. Ich hatte im Vorfeld eigentlich nur Schlechtes über den Film gesehen ("Absolut unterirdisch", "Gurke des Jahres"), insofern waren meine Erwartungen nicht gerade hoch. Unter den Voraussetzungen hat er mich dann aber positiv überrascht. Der Film hat so seine Schwächen (z.B. den Schurken, über dessen Hintergrund und Motive man eigentlich überhaupt nichts erfährt), kann aber durchaus unterhalten. 6/10

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Der rasende Furz auf der Gardinenstange
Eine Blüte des modernen Geruchskinos.
Permanent Action statt Desinfectiont
The Fast and the Furius wird in allen Folgen deklassiert.
Inhalator statt Decubator
Jedes Böhnchen gibt ein Tönchen.
Nach jeder Vorführung wird der Saal drei Stunden gelüftet.

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Teil 2 von Dune war heute dran. Nachdem der erste Teil größtenteils etwas ruhiger war, ging es im zweiten doch deutlich mehr zur Sache. Sehr kurzweilig, kam mir nicht vor wie ein (knapp) 3h-Film. 8/10


Ach ja, es soll noch einen dritten Teil geben, der aber nicht vor 2027 kommt.

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Hat jemand diesen Film mit Sandra Hüller gesehen? Nominiert für 5 Oskars.
Ehrlich gesagt, ließ er mich ein wenig ratlos zurück, trotz seiner grandiosen Soundeffekte oder vielleicht sogar gerade wegen dieser. Falls man dies in diesem Zusammenhang überhaupt grandios benennen kann.

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Ich habe die Autobiographie von Höß gelesen. Die schrieb er kurz nach dem Krieg in polnischer Haft. In der Zeit vor seiner Hinrichtung. Was ich über den Film gelesen habe, bestätigt das alles. Ich werde mir den Film auf jeden Fall noch anschauen. Auch die Autobiographie ist lesenswert, allerdings sollte man dazu die wirklichen Geschehnisse von Auschwitz kennen. Er beschreibt die Banalität des Bösen. Die Mordmaschine wird zu einer freundlich geführten Besserungsanstalt.

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Herr Mahlzahn schrieb:
I Er beschreibt die Banalität des Bösen. Die Mordmaschine wird zu einer freundlich geführten Besserungsanstalt.

Hannah Arendt und ihre "Banalität des Bösen" wird in dem Zusammenhang mit  " Zone of interest" oft zitiert. Ich glaube nicht, dass es Glazers Intention war, herauszufiltern, dass jeder Mensch bei entsprechender Umgebung zum Nazimassenmörder werden kann oder zur Ehefrau, die ihre Blümchen mit der Asche der Ermordeten düngt, sondern, dass in jedem Nazi ein menschliches Wesen steckte. So auch hier: Höß, der liebende Vater, der gelangweilte Ehemann, der Tierfreund. So drückte Glazer sich auch in einem Interview aus.

Ich habe die Autobiografie von Höß nie gelesen. Ich habe mir aber letzte Woche die Aussagen von Hedwig Höß im Frankfurter Auschwitz-Prozess angehört. Sie war dort als Zeugin geladen. " Ich kann mich nicht erinnern", "weiss ich nicht", " ich habe nichts bemerkt" , so lauteten ihre Aussagen, stellvertretend für eine gesamte Generation, die von einer Amnesie befallen war.

Dieses ständige banale Geschwätz der Eheleute untereinander, der Hund, der die ganze Zeit wie irre rumläuft, das jüngste Kind, welches als Baby durchgehend schreit, als würde es neben dem Hund als einziges Wesen diesen Irrsinn erahnen, Hedwig Höß, die seelenruhig schläft während sich ihr Baby die Lunge aus dem Hals schreit. Es macht den Eindruck als ob sie, die keine Öfen, keine Schüsse und keine Schreie hört, auch gegen das Leid des eigenen Babies immun ist.

Man sieht nicht, was hinter der KZ- Mauer passiert, man hört es nur. Ich habe noch nie einen Film mit einer derartig einzigartigen Akkustik gesehen.

Ich war vor Jahren in Auschwitz. Ich kann mich an die Häuser, direkt neben Auschwitz I gelegen, sehr gut erinnern.  Der Führer sagte uns, sie seien vermietet. Die Banalität des Bösen sozusagen.

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Sermon schrieb:

Hat jemand diesen Film mit Sandra Hüller gesehen? Nominiert für 5 Oskars.
Ehrlich gesagt, ließ er mich ein wenig ratlos zurück, trotz seiner grandiosen Soundeffekte oder vielleicht sogar gerade wegen dieser. Falls man dies in diesem Zusammenhang überhaupt grandios benennen kann.


Ich war grad am Sonntag drin und habe immer noch keine wirkliche Meinung zum Film. Ratlosigkeit trifft es ganz gut.
Den Anfang, der, nach meinem Empfinden, das zum Greifen nahe Bösen körperlich spürbar machte, fand ich eindrucksvoll und ich hatte kurz Sorge, dass ich den Film nicht ertragen würde, weil ich nicht wusste, wie ich das aushalten soll und das die Hilflosigkeit und Ohnmacht angesichts des Grauens mich einfach ersticken lässt. Das kippte dann aber bald in Abscheu und Verachtung, die dann wieder die vielleicht nötige Distanz brachten, mich aber bis zum Ende des Films begleiteten. Aufgebrochen wurde meine Distanziertheit nur in den Szenen, die die Menschen im Lager, vielleicht nur in einer Ahnung wieder als Individuen fassbar werden ließen, wie mit dem Mädchen, dass nächtens das Essen für die Gefangenen versteckt. Oder in der ganz dicht, durch die Körpersprache der Hausangestellten transportierten, intensiven Atmosphäre der Angst, mit der unbarmherzigen Trivialität des Familienalltags verwoben.
Der Sound war ja eher entpersonalisierende akustische Klangkulisse mit nur vereinzelt herausstechenden Spitzen. Was vermutlich auch die Intention war, um die monströse Dimension zu verdeutlichen, die das Individuum verneinen und das Einzelne zur Masse auflösen will.
Im Grunde geht es ja in dem Film darum, die Banalität des Bösen darzustellen, denke ich. In einem Interview, ich weiß nicht mehr, ob mit Jonathan Glazer oder Sandra Hüller hatte ich gelesen, dass man auch den Täterfiguren sozusagen das Interesse an ihrer Persönlichkeit versagen wollte und sie gar nicht differenziert darstellen wollte und ich glaube, da beginnt bei mir tatsächlich die Ratlosigkeit einzusetzen.
Ich verstehe noch immer nicht, was der mir das sagen soll. Einfach nur ästhetisch-dokumentarisch die Kamera draufhalten? Könnte sein, muss ja auch nicht verkehrt sein.
Ich bin mir hoffentlich sehr genau dessen bewusst, wie schlicht-stumpf, bürgerlich und vermeintlich normal das Böse in Erscheinung treten kann, gerne auch mit selbstreklamiertem moralischen Überlegenheitsanstrich und dass man beim Ausschau halten nach dem Monster leicht übersieht, dass es, die Verkleidung langsam abgelegend, längst neben einem steht. Aber ich weiß nicht, ob ich einen Film brauche, um der Banalität beim Banalisieren zuzusehen.
In einer Kritik habe ich gelesen, dass der Film nachhallt und versetzt seine Wirkung entfaltet. Ich bin gespannt.

PS: Die Freundin, mit der ich im Kino war, findet, dass der Film ein Meisterwerk ist.
PPS: Handwerklich finde ich ihn übrigens hervorragend gemacht.

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Ich verstehe noch immer nicht, was der mir das sagen soll. Einfach nur ästhetisch-dokumentarisch die Kamera draufhalten? Könnte sein, muss ja auch nicht verkehrt sein.
Ich bin mir hoffentlich sehr genau dessen bewusst, wie schlicht-stumpf, bürgerlich und vermeintlich normal das Böse in Erscheinung treten kann, gerne auch mit selbstreklamiertem moralischen Überlegenheitsanstrich und dass man beim Ausschau halten nach dem Monster leicht übersieht, dass es, die Verkleidung langsam abgelegend, längst neben einem steht. Aber ich weiß nicht, ob ich einen Film brauche, um der Banalität beim Banalisieren zuzusehen.
In einer Kritik habe ich gelesen, dass der Film nachhallt und versetzt seine Wirkung entfaltet. Ich bin gespannt.

PS: Die Freundin, mit der ich im Kino war, findet, dass der Film ein Meisterwerk ist.
PPS: Handwerklich finde ich ihn übrigens hervorragend gemacht.

Einfach nur

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Einfach nur ästhetisch-dokumentarisch draufhalten, trifft es in meinen Augen. Die Erkenntnis ist ja nicht neu: Heydrich war ein begnadeter Klavierspieler, Riefenstahl eine begnadete Regisseurin und Magda Göbbels war in ihren jungen Jahren überzeugte Zionistin etc.pp. Wer weiß, wo sie gelandet wären, wenn sie anders abgebogen wären? Zumindest bei Magda Göbbels habe ich mich das schon gefragt.

Ich werde ihn mir noch ein zweites Mal anschauen. Der Film beinhaltet soviel Symbolik, die ich einmalig gar nicht komplett erfasst habe.

Einen Oskar für den besten Ton hat er aber auf jeden Fall verdient. Ja, masterpiece höre ich auch immer. Mmh. Weiß nicht.

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Höß hat sich einmal über den Gefangenen geäußert, der als Gärtner bei ihm arbeitete. Er hätte sich so wunderbar mit seiner Tochter verstanden sie hätten immer liebevoll miteinander gespielt. Der Gärtner, drr Auschwitz überlebte, schilderte nach dem Krieg, dass es immer fürchterlich Angst bekam, wenn die Kleine mit ihm spielen wollte. Er dachte, wenn sie aus irgend einem nichtigen Grund anfängt zu heulen, werden sie mich töten.
Das Sein beytimmt das Bewußtsein.

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Der ewige Gärtner
Der Film beginnt damit, daß sich die Frau eines britischen Diplomaten in Afrika von ihm verabschiedet, um mit einem gemeinsamen Freund eine kleine Reise zu unternehmen. Wenig später ist sie tot, es scheint ein Verbrechen aus Leidenschaft zu sein. Über Rückblenden erfährt man recht schnell, daß sie einer "Verschwörung" auf der Spur war, und ihr Ehemann will es dann auch genau wissen. Guter Film, 7/10.
Der Vollständigkeit halber hier noch der Trailer, aber der verrät eigentlich schon ein wenig zu viel.


Zusatzinfo: Verfilmung eines Romans von John le Carré. Wohl nicht gänzlich unrealistisch, der Autor sah sich dazu veranlasst, den Zusammenhang zu einem nicht ganz unähnlichen realen Fall abzustreiten.

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Zu einem Duell auf Leben und Tod vor den Augen des amtierenden Königs und vor Gott treten Sir Jean de Carrouges (Matt Damon) und Jacques Le Gris (Adam Driver) gegeneinander an. Denn Marguerite de Carrouges (Jodie Comer) hatte Le Gris angeklagt, von ihm vergewaltigt worden zu sein. Doch ehe die beiden Recken zum letzten Duell aufeinandertreffen, wird die Geschichte zweier einstiger Freunde und politischer Irrungen und Wirrungen aus Sicht von Jean, Jacques und schließlich Marguerite erzählt.
Entsprechend dieser Kurzbeschreibung ist der Film im Wesentlichen in drei Kapitel unterteilt, in der die Geschehnisse jeweils aus der Sicht der Protagonisten erzählt werden. Diese Mehrfachdarstellung ist durch kleinere und größere Abweichungen interessant, und es zeigt sich auch, daß die Motive der Handelnden komplexer sind, als es der Trailer darstellen kann. Inwieweit der Film ein aktuelles Thema behandelt (#metoo) kann jede(r) für sich entscheiden. Man kann ihn unter diesem Aspekt sehen, für mich ist das nicht wirklich relevant. 7,5/10

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