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Schulspeisung vs Kindergrundsicherung

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descriptionfrisch # Schulspeisung vs. Kindergrundsicherung EmptySchulspeisung vs Kindergrundsicherung

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Als vor kurzem das Thema Kindergrundsicherung diskutiert wurde, habe ich mich schon geärgert. Warum das Geld nicht da einsetzen, wo es allen Kindern zugute kommt.
In der Schule. Wo sonst?

Frühstück und Mittagessen für alle, Ganztag für alle, musische und sportliche Angebote integriert, für alle. So können alle gleichermaßen teilhaben.
Unabhängig von der finanziellen, psychischen und sonstigen Verfassung der Eltern. Zudem ist für viele jede Stunde weg von Zuhause ein Zugewinn.

Aber nein, viel zu pragmatisch gedacht.

Und jetzt hat eine Schule festgestellt: Hey, wenn wir morgens Butterbrote verteilen, dann geht es den Kindern und Klassen spürbar besser. Weniger Bauchschmerzen (vor Hunger), mehr Aufmerksamkeit, mehr Freude.

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Was für eine bahnbrechende Erkenntnis. Ich bin echt genervt. Das ist doch alles nicht neu!

Verdammt. Was ist los in diesem Land???
Ist es sooo schwer, mal praktisch da anzusetzen, wo man den größten Hebel hat?
1 Butterbrot pro Kind!!!
Das kann doch nicht so schwer sein.

Der Staat verlässt sich schon auf die Tafeln zur Versorgung der Ärmsten. Braucht es demnächst Butterbrotschmierfreiwillige? Damit das Knurren der Kindermägen nicht die Lehrer übertönt.

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Ich weiß nicht. Mir ist so gar nicht klar, ob es da wirklich an Kohle fehlt im Elternhaus.

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Pit Brett schrieb:
Ich weiß nicht. Mir ist so gar nicht klar, ob es da wirklich an Kohle fehlt im Elternhaus.
Das Thema Frühstück in Kita und Schule beschäftigte mich schon vor 20 Jahren. Damals war es eher Unwissenheit, Bequemlichkeit oder Unfähigkeit der Eltern, für eine ordentliche Ernährung zu sorgen.

Inzwischen gehen die mit Geld morgens in die Bäckerei und kaufen Driss. Und das andere Extrem hat nix. Immerhin ist angeblich jedes 5. Kind von Armut betroffen.

Mir sind die Gründe für schlechte Kinderernährung ziemlich wumpe. Mir wäre an pragmatischen Llsungen gelegen, weil eben der Einzelne und die Gemeinschaft lurz- und langfristig davon profitieren.

descriptionfrisch # Schulspeisung vs. Kindergrundsicherung EmptyRe: Schulspeisung vs Kindergrundsicherung

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Ein Thema mit ziemlich viel Konfliktpotential.

Von Armut betroffene Familien erhalten i.d.R. Bürgergeld und zusätzlich Miete und NK (bis auf Strom) bezahlt. Wird das Geld in erster Linie nicht für die Ernährung ausgegeben, treten solche Zustände auf.

Eine Ganztagsschule für alle fände ich für wichtiger, denn das erhöht die Chancengleichheit auf Bildung und Teilhabe für alle.

descriptionfrisch # Schulspeisung vs. Kindergrundsicherung EmptyRe: Schulspeisung vs Kindergrundsicherung

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Meine Erfahrung ist, es werden immer mehr Eltern, die sich keinen Kopf machen, ob und was ihr Kind zum Frühstück bekommt. Gibt ja immer mehr in Schulen kostenloses Frühstücksangebot, oder den Kindern wird einfach Geld in die Hand gedrückt, damit sich das Kind schnell im Supermarkt was ungesundes für die Schule kauft. Da ich mir oft morgens noch ne Flasche Wasser fürs Büro hole, habe ich das jahrelang mit angesehen. Interessanter Weise in einem Wohngebiet, wo wenig gutverdienende Eltern wohnen und mit hohem Migrantenanteil. Jedes Kind an der Kasse gab so in der Regel 2 Euro aus. Das täglich an den Schultagen, wers hoch rechnet, da kommt ne Menge Geld monatlich bei raus.

Für mich ist ein Kind ohne Frühstück und ohne gesundes Schulbrot plus Wasserflasche in die Schule schicken, schon eine Form von Vernächlässigung des Kindes. Leider sind die Schulen und Jugendämter personal so schlecht ausgestattet, der Fachkräftemangel lässt auch grüßen, um dieser Vernachlässigung gezielt nachgehen zu können.

descriptionfrisch # Schulspeisung vs. Kindergrundsicherung EmptyRe: Schulspeisung vs Kindergrundsicherung

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Wildblume schrieb:
Meine Erfahrung ist, es werden immer mehr Eltern, die sich keinen Kopf machen, ob und was ihr Kind zum Frühstück bekommt. Gibt ja immer mehr in Schulen kostenloses Frühstücksangebot, oder den Kindern wird einfach Geld in die Hand gedrückt, damit sich das Kind schnell im Supermarkt was ungesundes für die Schule kauft. Da ich mir oft morgens noch ne Flasche Wasser fürs Büro hole, habe ich das jahrelang mit angesehen. Interessanter Weise in einem Wohngebiet, wo wenig gutverdienende Eltern wohnen und mit hohem Migrantenanteil. Jedes Kind an der Kasse gab so in der Regel 2 Euro aus. Das täglich an den Schultagen, wers hoch rechnet, da kommt ne Menge Geld monatlich bei raus.

Für mich ist ein Kind ohne Frühstück und ohne gesundes Schulbrot plus Wasserflasche in die Schule schicken, schon eine Form von Vernächlässigung des Kindes. Leider sind die Schulen und Jugendämter personal so schlecht ausgestattet, der Fachkräftemangel lässt auch grüßen, um dieser Vernachlässigung gezielt nachgehen zu können.

Also hier gab es vor 20 Jahren klare Ansagen von der Schule, was in Brotdose und Trinkflasche gehört und was nicht.

Wo ich Dir recht gebe - wer beim Bäcker morgens was holt, hat nicht unbedingt auch die finanzielle Ausstattung dafür.

descriptionfrisch # Schulspeisung vs. Kindergrundsicherung EmptyRe: Schulspeisung vs Kindergrundsicherung

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Also hier gab es vor 20 Jahren klare Ansagen von der Schule, was in Brotdose und Trinkflasche gehört und was nicht.
Bei meinen Kindern hat sich ab Grundschule niemand mehr dafür interessiert, was in der Brotdose war. Das wird heute in vielen Schulen auch nicht anders sein.

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Die Bekämpfung von Kinderarmut sollte nicht einfach mehr Geld auf dem Konto bedeuten, sondern die rigorose Freiheit aller Dinge die Kinder für Bildung und angemessenes soziales Leben benötigen.........Alle Mahlzeiten in Einrichtungen!!, jegliches! Schulmaterial.... auch Bastelmaterialien in Kitas, Klassen und Tagesfahrten, Tablets für alle, freier Eintritt in Museen, kulturelle Einrichtungen, frei Fahrt mit den Öffentlichen, keine Beiträge für Vereine, gestellte Sportkleidung.........usw.
Kinder dürfen nicht unter der Beschränkungen ihrer Eltern, egal in welchem Bereich, leiden!

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pleasure schrieb:
Die Bekämpfung von Kinderarmut sollte nicht einfach mehr Geld auf dem Konto bedeuten, sondern die rigorose Freiheit aller Dinge die Kinder für Bildung und angemessenes soziales Leben benötigen.........Alle Mahlzeiten in Einrichtungen!!, jegliches! Schulmaterial.... auch Bastelmaterialien in Kitas, Klassen und Tagesfahrten, Tablets für alle, freier Eintritt in Museen, kulturelle Einrichtungen, frei Fahrt mit den Öffentlichen, keine Beiträge für Vereine, gestellte Sportkleidung.........usw.
Kinder dürfen nicht unter der Beschränkungen ihrer Eltern, egal in welchem Bereich, leiden!

Und Schuluniformen (finanzschwache Familien könnten unterstützt werden)? Könnten diese das "Zusammengehörigkeitsgefühl" steigern? Unterschiedliche finanzielle Möglichkeiten des Elternhauses kaschieren? Das verbreitete "Abziehen" von Schülern unterbinden?

Oder wäre das wieder ein Eingriff in die Persönlichkeitsrechte? Eine Einschränkung des Ausdrucks von Vielfalt? Was meint ihr?

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Schuluniformen sind grundsätzlich eine gute Idee. Dann aber für alle Schulen gleiche Modelle.
Wie das rechtlich aussähe? Irgendwer würde sicher dagegen klagen.

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IMHO schrieb:

Und Schuluniformen (finanzschwache Familien könnten unterstützt werden)? Könnten diese das "Zusammengehörigkeitsgefühl" steigern? Unterschiedliche finanzielle Möglichkeiten des Elternhauses kaschieren? Das verbreitete "Abziehen" von Schülern unterbinden?

Oder wäre das wieder ein Eingriff in die Persönlichkeitsrechte? Eine Einschränkung des Ausdrucks von Vielfalt? Was meint ihr?


Darüber kannst du sicherlich unendlich viele Schulaufsätze von Zehntklässlern, die Argumentieren üben sollen, (oder ChatGPT) im Web finden.
Das ist nun wirklich ganz und gar kein neues Thema.
In andere Länder kannst du dazu auch schauen.

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Ich erinnere mich an die Brotdosen meiner Kinder, da durften wir Eltern abends zum Vesper das mitgegebene Brot angematscht entweder aufessen oder entsorgen, weil es den Kindern nicht schmeckte. So viel Aufsehen um angeblich gesunde Brote verstehe ich nicht. In der Schule sind die Kinder selbstständig und machen das was sie wollen. Und wie viele Eltern können ein Lied davon singen, verschimmelte Brote im Schulranzen zu finden.

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Syni schrieb:
IMHO schrieb:

Und Schuluniformen (finanzschwache Familien könnten unterstützt werden)? Könnten diese das "Zusammengehörigkeitsgefühl" steigern? Unterschiedliche finanzielle Möglichkeiten des Elternhauses kaschieren? Das verbreitete "Abziehen" von Schülern unterbinden?

Oder wäre das wieder ein Eingriff in die Persönlichkeitsrechte? Eine Einschränkung des Ausdrucks von Vielfalt? Was meint ihr?


Darüber kannst du sicherlich unendlich viele Schulaufsätze von Zehntklässlern, die Argumentieren üben sollen, (oder ChatGPT) im Web finden.
Das ist nun wirklich ganz und gar kein neues Thema.
In andere Länder kannst du dazu auch schauen.
Er wollte aber gerne unsere Meinung dazu und das diskutieren. [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können]

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Trüffel schrieb:
Ich erinnere mich an die Brotdosen meiner Kinder, da durften wir Eltern abends zum Vesper das mitgegebene Brot angematscht entweder aufessen oder entsorgen, weil es den Kindern nicht schmeckte. So viel Aufsehen um angeblich gesunde Brote verstehe ich nicht. In der Schule sind die Kinder selbstständig und machen das was sie wollen. Und wie viele Eltern können ein Lied davon singen, verschimmelte Brote im Schulranzen zu finden.

Tja, da ist wohl bei Euch was falsch gelaufen.
Habe ich als Mutter nicht erlebt.
Außerdem wird so eine Dose ja abends gespült. Wie lange muss so ein Brot da drin bleiben, bis es schimmelt?

Und wenn mein Vater abends mal ein "Hasenbrot" mit nach Hause brachte, dann fanden wir das Klasse.

Die Kinder machen, was sie wollen? Da liegt das Problem sicher nicht beim Schulbrot.

Zuletzt von himbeermond am Di Okt 24 2023, 21:36 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet

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[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können] schrieb: Wie lange muss so ein Brot da drin bleiben, bis es schimmelt?
Die fanden sich ab und an vor dem ersten Schultag nach den Ferien. Bei mehreren Kindern und mehreren Brotdosen pro Kind verliert man schon mal den Überblick.

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Nachtrag zu den Schuluniformen.

Vermutliche Reaktionen meiner Kinder wären gewesen:
Kind 1: Finde ich gut.
Kind 2: Uncool, ich will was Schickes.
Kind 3: Wenn da nichts Schwarzes dabei ist, ziehe ich das nicht an.

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himbeermond schrieb:
Trüffel schrieb:
Ich erinnere mich an die Brotdosen meiner Kinder, da durften wir Eltern abends zum Vesper das mitgegebene Brot angematscht entweder aufessen oder entsorgen, weil es den Kindern nicht schmeckte. So viel Aufsehen um angeblich gesunde Brote verstehe ich nicht. In der Schule sind die Kinder selbstständig und machen das was sie wollen. Und wie viele Eltern können ein Lied davon singen, verschimmelte Brote im Schulranzen zu finden.

Tja, da ist wohl bei Euch was falsch gelaufen.
Habe ich als Mutter nicht erlebt.
Außerdem wird so eine Dose ja abends gespült. Wie lange muss so ein Brot da drin bleiben, bis es schimmelt?

Und wenn mein Vater abends mal ein "Hasenbrot" mit nach Hause brachte, dann fanden wir das Klasse.

Die Kinder machen, was sie wollen? Da liegt das Problem sicher nicht beim Schulbrot.


Ja richtig, da ist bei uns etwas falsch gelaufen, das darf so eine tolle Mutter wie du es bist auch sagen. Eine die Fehler hätte, der würde ich das schon übel nehmen. Smile  Nur auf eins will ich kurz hinweisen, ich habe nicht geschrieben, das Brot in der Dose verschimmelt ist. Aber wenn du so wohl erzogene Kinder hast, fehlt dir da sicher die Phantasie. Die muss ich jetzt auch nicht wecken. Bleiben wir dabei: bei uns ist da was falsch gelaufen.

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Um mal wieder zum Thema zu kommen: Ich glaube Kinder, die nicht gefrühstückt haben, bringen keine vollen Brotdosen zurück nachhause. Falls sie überhaupt welche mitbekamen.

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[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können] Das soll wohl sarkastisch sein. Aber ich will dann doch mal eine Beobachtung ganz hochnäsig in den Raum stellen.
Beruflich war ich viel mit der Bahn unterwegs, in der ersten Klasse natürlich. Privat bin ich eher ein Sparbrötchen und fahre in der zweiten. Beobachtung: In der ersten packen sehr viel mehr Menschen eine solide Klappstulle aus als in der zweiten. Dort gibt's entweder Süßes oder wenigstens Weißbrot/Brötchen, weil das besser schmeckt, leichter runtergeht, was weiß ich.
Bedeutet das was?

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Pit Brett schrieb:
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können] Das soll wohl sarkastisch sein. Aber ich will dann doch mal eine Beobachtung ganz hochnäsig in den Raum stellen.
Beruflich war ich viel mit der Bahn unterwegs, in der ersten Klasse natürlich. Privat bin ich eher ein Sparbrötchen und fahre in der zweiten. Beobachtung: In der ersten packen sehr viel mehr Menschen eine solide Klappstulle aus als in der zweiten. Dort gibt's entweder Süßes oder wenigstens Weißbrot/Brötchen, weil das besser schmeckt, leichter runtergeht, was weiß ich.
Bedeutet das was?
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.] Erwischt. Ich bin die in der 2. Klasse mit dem Süßen. Mir schmiert ja auch keiner ein Butterbrot.

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Pit Brett schrieb:
In der ersten packen sehr viel mehr Menschen eine solide Klappstulle aus als in der zweiten. Dort gibt's entweder Süßes oder wenigstens Weißbrot/Brötchen, weil das besser schmeckt, leichter runtergeht, was weiß ich.
Bedeutet das was?

Ich mochte solide Klappstullen noch nie, erst recht nicht beim Sitznachbarn der DB, am besten noch mit Leberwurstgeruch garniert.
Da lobe ich mir doch jedes Nutella- Brötchen oder jedes Schoko-Croissant. Strapaziert meine Geruchsnerven deutlich weniger.

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Ich oute mich auch als die mit dem Süßkram und ggf. auch in der 1. Klasse.*

* Tipp: Manchmal ist der Sparpreis in der 1. Klasse günstiger oder nur gering höher, als der für die 2. Klasse.

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[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können]]* Tipp: Manchmal ist der Sparpreis in der 1. Klasse günstiger oder nur gering höher, als der für die 2. Klasse.

Wohl wahr. Seit ein paar Jahren sieht man immer mehr Menschen in der ersten, die da einfach nicht hingehören …

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Ich glaube, wir kommen vom Thema ab. Verschimmelte Schulbrote kenne ich nicht, weder in meiner Kindheit, noch in der Schulzeit meines Kindes. Da habe ich wahrscheinlich zu viel vorab vom Wert von Lebensmittel erzählt bekommen und später weitergegeben. Ich bin in bescheidenen Verhältnissen gross geworden, wo wir froh waren, ausreichend gute Schulbrote zu haben. Das prägt mich bis heute.

Dazu schmeisse ich doch kein Geld weg, auch heute nicht. Ich bin eher der herzhafte Typ, früher fand ich leckere Leberwurstbrote klasse. In der Grundschule meines Kindes gab es damals die Ansage, keine Süssigkeiten den Kindern mitzugeben, da zudem Süsses die Konzentrationsfähigkeit im Unterrricht mindert. Haben leider nicht alle Eltern verstanden.

Wie Eltern irgendwann verschimmelte Schulbrotbüchsen finden kann ich in keiner Weise nachvollziehen. Bei uns gab es nur eine und die musste Abends im Geschirrspülkorb stehen, damit morgens alles bereit ist. Alles nur eine Frage der Routine und der Organisation, finde ich. Aber eine wirklich gute Ernährung war mir schon immer wichtig. Für mich hat das auch was mit Fürsorge und Verantwortung mir und meiner Familie gegenüber zu tun.

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… Ich bin in bescheidenen Verhältnissen gross geworden, wo wir froh waren, ausreichend gute Schulbrote zu haben. Das prägt mich bis heute.

… In der Grundschule meines Kindes gab es damals die Ansage, keine Süssigkeiten den Kindern mitzugeben, da zudem Süsses die Konzentrationsfähigkeit im Unterrricht mindert. …

Wie Eltern irgendwann verschimmelte Schulbrotbüchsen finden kann ich in keiner Weise nachvollziehen. Bei uns gab es nur eine und die musste Abends im Geschirrspülkorb stehen, damit morgens alles bereit ist. …


Drei Mal Ja, Ja, Ja. Nur, dass meine Eltern keinen Geschirrspüler hatten, niemals nicht.  

Ich glaube denke fürchte, dass es hier ist wie mit vielen Umständen und Gegebenheiten heutzutage, einschließlich der Freiheit. War alles schon immer da, praktisch umsonst, nichts muss man sich erarbeiten, erkämpfen, verdienen. Als ich beim Bund war, haben wir viel mit den Amerikanern und Kanadiern zusammen gemacht. So ein Ami hat mal stolz sein Zippo gezeigt, da war graviert: To those who have fought for it, freedom has a flavor that the protected will never taste. Fand ich damals albern, war schließlich Vietnamkrieg. Aber an sich ist da was dran.

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Pit Brett schrieb:
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können] Das soll wohl sarkastisch sein. Aber ich will dann doch mal eine Beobachtung ganz hochnäsig in den Raum stellen.
Beruflich war ich viel mit der Bahn unterwegs, in der ersten Klasse natürlich. Privat bin ich eher ein Sparbrötchen und fahre in der zweiten. Beobachtung: In der ersten packen sehr viel mehr Menschen eine solide Klappstulle aus als in der zweiten. Dort gibt's entweder Süßes oder wenigstens Weißbrot/Brötchen, weil das besser schmeckt, leichter runtergeht, was weiß ich.
Bedeutet das was?


Ich vermute mal, die solide erste Klasse fahrende Klappstullen werden in einer schicken, umweltfreundlichen Dose transportiert.

Btw. gibt es manchmal bei zu geringer Auslastung der ersten Klasse von den ÖBB Sparschieneangebote. So fuhr ich mal in der ersten von Wien nach Salzburg. War billiger als das Normalpreisticket der zweiten Klasse. Nicht immer steckt also ein Mensch, der sich erste Klasse mal so leisten kann, in diesem Sitzplatz.

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Trüffel schrieb:
himbeermond schrieb:

Tja, da ist wohl bei Euch was falsch gelaufen.
Habe ich als Mutter nicht erlebt.
Außerdem wird so eine Dose ja abends gespült. Wie lange muss so ein Brot da drin bleiben, bis es schimmelt?

Und wenn mein Vater abends mal ein "Hasenbrot" mit nach Hause brachte, dann fanden wir das Klasse.

Die Kinder machen, was sie wollen? Da liegt das Problem sicher nicht beim Schulbrot.


Ja richtig, da ist bei uns etwas falsch gelaufen, das darf so eine tolle Mutter wie du es bist auch sagen. Eine die Fehler hätte, der würde ich das schon übel nehmen. Smile  Nur auf eins will ich kurz hinweisen, ich habe nicht geschrieben, das Brot in der Dose verschimmelt ist. Aber wenn du so wohl erzogene Kinder hast, fehlt dir da sicher die Phantasie. Die muss ich jetzt auch nicht wecken. Bleiben wir dabei: bei uns ist da was falsch gelaufen.


Mal nachdenken, das ist schon so lange her. Mein jüngerer Sohn war so ein schlankes Kind, dass ich froh war, wenn er überhaupt ein Pausenbrot gegessen hat. Neben belegtem Vollkornbrot gab es immer auch eine Milchschnitte, ja, die aus der Werbung, die gibt es schon seit ewigen Zeiten. Die hat er immer aufgegessen. Ich bin gerne eine nicht perfekte Mutter. Das Verständnis meiner Kinder ist mir aber sicher. In der Schule gab es keine Regeln, was in die Tupperdose gehört und was nicht.

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Trüffel schrieb:
Bleiben wir dabei: bei uns ist da was falsch gelaufen.
Was ja kein Drama ist. Außer, Du machst eins draus. Wichtiger wäre, was habt ihr draus gelernt? Warum wurden die Brote so wenig wertgeschätzt und/oder nicht gemocht? Welche anderen Wege habt ihr gefunden? Habt Ihr?

@"Bret Pitt" Welche Menschen gehören(!) denn in die erste Klasse?

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Welche Menschen gehören(!) denn in die erste Klasse?

Auch eine Frage! Herren in maßgeschneiderten dreiteiligen Anzügen, die zwischen Hamburg und Berlin drei Unterschriftenmappen schaffen.

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Pit Brett schrieb:
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Welche Menschen gehören(!) denn in die erste Klasse?

Auch eine Frage! Herren in maßgeschneiderten dreiteiligen Anzügen, die zwischen Hamburg und Berlin drei Unterschriftenmappen schaffen.
Wie lange warst Du schon nicht mehr in der Ersten unterwegs 😉

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man wird die angeblich vorhandene Kinderarmut in D nicht heilen können, indem man den Eltern Geld schenkt, was sie im zweifel in Unsinn investieren wie Play Stations oder Nike Schuhe.

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Herzlich willkommen  [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können]  [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]

Kikeriki schrieb:
man wird die angeblich vorhandene Kinderarmut in D nicht heilen können, indem man den Eltern Geld schenkt, was sie im zweifel in Unsinn investieren wie Play Stations oder Nike Schuhe.

Kinderarmut ist in D zweifellos vorhanden.
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Helfen würde meiner Meinung nach vor allem Bildung und Teilhabe.
Dass Eltern das Geld für die Grundsicherung für Unsinn investieren würden, mag vorkommen, ich halte es aber für eine Ausnahme.

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Ich halte es leider für eher wahrscheinlich. Du denkst doch nicht wirklich, daß Bezugsempfänger das Geld in Musikunterricht investieren oder in Sprachkurse. Man muß bei den Eltern anfangen, denen fehlt es nämlcih auch zumeist an Bildung.

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[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können] schrieb: Ich halte es leider  für eher wahrscheinlich. Du denkst doch nicht wirklich, daß Bezugsempfänger das Geld in Musikunterricht investieren oder in Sprachkurse.
Ich denke eher sie werden es in modische Kleidung (damit die Kinder nicht als "arm" erkennbar sind), bessere Ernährung, Klassenfahrten, Urlaub etc. investieren. Was ich als durchaus legitim ansehe.
Kikeriki schrieb:
Man muß bei den Eltern anfangen, denen fehlt es nämlcih auch zumeist an Bildung.
Bei diesen Eltern ist es i.d.R. zu spät.

BTW: Nicht in jeder Familie, der Kindergrundsicherung zusteht, fehlt es an Bildung.

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Klassenfahrten werden vom Jobcenter bezahlt. Ob die Ernährung "besser" wird, wenn Mutti nur McDonalds kennt und TK, bezweifle ich. Die wenigsten Mütter können noch richtig kochen.

Das ist klar, daß nicht JEDE einen Bildungsmangel hat, ein paar Alleinerziehende Mütter werden dabei sein, das Gros besteht aber aus Migranten und Prekären.

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Kikeriki schrieb:
Klassenfahrten werden vom Jobcenter bezahlt. Ob die Ernährung "besser" wird, wenn Mutti nur McDonalds kennt und TK, bezweifle ich. Die wenigsten Mütter können noch richtig kochen.

Das ist klar, daß nicht JEDE einen Bildungsmangel hat, ein paar Alleinerziehende Mütter werden dabei sein, das Gros besteht aber aus Migranten und Prekären.

Du bringst hier ziemlich viel durcheinander. Anspruch auf Kindergrundsicherung haben auch Kinder, deren Familie kein Bürgergeld erhält.
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Migranten haben voraussichtlich keinen Anspruch, siehe
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Maja schrieb:
Herzlich willkommen  [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können]  [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]

Kikeriki schrieb:
man wird die angeblich vorhandene Kinderarmut in D nicht heilen können, indem man den Eltern Geld schenkt, was sie im zweifel in Unsinn investieren wie Play Stations oder Nike Schuhe.

Kinderarmut ist in D zweifellos vorhanden.
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Helfen würde meiner Meinung nach vor allem Bildung und Teilhabe.
Dass Eltern das Geld für die Grundsicherung für Unsinn investieren würden, mag vorkommen, ich halte es aber für eine Ausnahme.


Ich halte es nicht für Unsinn. Was ich für teure Handys bei diesem Klientel oft sehe, dazu frische Tatoos, übervolle Einkaufswagen mit Cola und Co. Immer noch, obwohl die Lebensmittelpreise so hoch geworden sind.

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Kikeriki schrieb:
Klassenfahrten werden vom Jobcenter bezahlt. Ob die Ernährung "besser" wird, wenn Mutti nur McDonalds kennt und TK, bezweifle ich. Die wenigsten Mütter können noch richtig kochen.

Das ist klar, daß nicht JEDE einen Bildungsmangel hat, ein paar Alleinerziehende Mütter werden dabei sein, das Gros besteht aber aus Migranten und Prekären.


Vorsicht.... TK, du meinst Tiefkühlware ist nicht immer schlecht, oft sogar besser als frische Ware. Wie willst du beurteilen können, dass die wenigsten Mütter nicht mehr richtig kochen können?

Aber ich gebe dir recht, dass zu viele der Eltern, die Bürgergeld beziehen, vollständiges Bürgergeld und nicht nur ergänzendes, Schwierigkeiten haben, mit Geld umzugehen, sparsam einzukaufen, dennoch gesund, zuckerfrei mit wenig Fleisch. Es mangelt da an Finanzbildung, Gesundheitsbildung und allgemeiner Lebensbildung. Ich denke auch, dass bei vielen Eltern, die so unstrukturiert und chaotisch Leben, abgebrochene, oder überhaupt keine Ausbildung haben usw. vielleicht unentdeckt an ADHS leiden. Nicht zu vergessen, wir haben in Deutschland eine hohe Dunkelziffer an Analphabeten, damit meine ich nicht frisch zugezogene Migranten, sondern Menschen, die hier geboren sind und auch die Schule besucht haben. Das könnte eine Erklärung sein, warum seit Jahren bereits zur Verfügung gestellte finanzielle Mittel für bedürftige Familien, die ein Anrecht auf Unterstützung haben, nicht abgerufen bzw. beantragt wurden/werden.

Zuletzt von Wildblume am So Okt 29 2023, 20:35 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet (Grund : Ergänzung, Schreibfehler)

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Maja schrieb:
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können] schrieb: Ich halte es leider  für eher wahrscheinlich. Du denkst doch nicht wirklich, daß Bezugsempfänger das Geld in Musikunterricht investieren oder in Sprachkurse.

Ich denke eher sie werden es in modische Kleidung (damit die Kinder nicht als "arm" erkennbar sind), bessere Ernährung, Klassenfahrten, Urlaub etc. investieren. Was ich als durchaus legitim ansehe.
Kikeriki schrieb:
Man muß bei den Eltern anfangen, denen fehlt es nämlcih auch zumeist an Bildung.

Bei diesen Eltern ist es i.d.R. zu spät.

BTW: Nicht in jeder Familie, der Kindergrundsicherung zusteht, fehlt es an Bildung.


Es ist ein Trugschluss, wenn diese Eltern meinen, wenn ihre Kinder Markenklamotten anhaben, die meistens keine echten Markenklamotten sind, dass diese dann nicht als "arm" erkannt werden. Genau das Gegenteil ist der Fall. Sie fallen dadurch auf und viele Menschen wissen, dass da nur mehr Schein als Sein ist. Die Kinder in der Schulklasse checken das doch auch schnell.

Mein Ansatz ist immer wieder: Hilfe zur Selbsthilfe und die Eltern müssten streng in die Unterstützung der Familien mit eingebunden werden. Das heißt, es gibt nur Untersützung, wenn die Eltern, oder ein Elternteil in der Kita, Schule usw. mithilft. Es gibt genug zu tun. Dazu müssen regelmässig Fortbildungsangebote,  wie Finanzbildung, Gesundheitsbildung usw. besucht werden. Ich weiß, alles naiv gedacht von mir. Wir haben ja nicht mal genug Lehrer für die Schulen, wer soll diese Eltern dann noch am Vormittag weiterbilden....? Für den Staat ist es am einfachsten einfach mehr Geld den Eltern zu geben und gut ist. Aber das wird die Kinderarmut meiner Meinung nach nicht lindern. Dann lieber das Geld den Schulen geben, damit alle bedürftigen Kinder ein gutes kostenloses Mittagessen und kostenlose Schulbücher bzw. Schulbedarf, Turnzeug usw. erhalten.

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Wildblume schrieb:
Für den Staat ist es am einfachsten einfach mehr Geld den Eltern zu geben und gut ist. Aber das wird die Kinderarmut meiner Meinung nach nicht lindern. Dann lieber das Geld den Schulen geben, damit alle bedürftigen Kinder ein gutes kostenloses Mittagessen und kostenlose Schulbücher bzw. Schulbedarf, Turnzeug usw. erhalten.

Genau meine Meinung. Man weiß nie, wo das Geld hingeht, wenn es die Eltern bekommen. Die Kinder sollen die entsprechenden Naturalien bekommen. Alle das gleiche, ob arm oder reich. Inkl. Schuluniformen, aber das ist selbstverständlich.

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