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descriptionfrisch # Roadtrips, Sightseeing, um die Welt EmptyReisegeschichten # Roadtrips, Sightseeing, Strassen mit bleibenden Erinnerungen, Wanderwege, Bahnreisen, Segeltrips # mit koerschgen

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Es wäre ist uns eine Freude 😊

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Mein erster Post. Ich habe aktuell leider wenig Zeit, aber der Telegramm Stil mag auch zur eigenen Recherche, Traeumen und weiteren Berichten einladen. Vielleicht kann man in folgenden Posts noch den Titel einfuegen, damit die Suchfunktion besser zielt.
NB: Bahnreisen, Wanderwege, etc. bitte separat.

Titel: Roadtrips, Sight-seeing, Strassen mit bleibenden Erinnerungen

Deutschland

Von Kröpelin nach Rerik:
Sieht nach L122 aus. Bekannt aus meiner Kindheit. Enge und huegelige Strasse, die final im Ostseebad Rerik ankommt. Baeume saeumen die Strasse. Ich kann mir vorstellen, dass das zusammen mit Rapsbluete noch schoener ist.

A7, von Guxhagen zum Hattenbacher Dreieck, Richtung Sueden demnach:
Als Student war ich da unterwegs. Ab Guxhagen keine Geschwindigkeitsbegrenzung (ist das heute noch so?). Kurvig, huegelig und somit echt stark zum Fahren. Drei Lieder passten perfekt zu dieser Strecke, auch zeitlich: Highway Star von Deep Purple, Highway to Hell von AC/DC und You ain't seen nothing yet von BTO. Hammer Strecke insgesamt. Da kommt man ins Schwitzen.

Koblenz nach Trier, bzw beide Richtungen:
Fahrten entlang der Mosel inklusive Wein und lecker Essen war mein Highlight im Mai 2020. Schade, dass ich das nicht schon viel frueher mal gemacht habe. Zwischen Trittenheim und Leiwen laedt der quasi "horseshoe bend" der Mosel zur Aussicht ein. Herrlich!

B500, Schwarzwaldhochstrasse:
Ebenfalls super trassiert durch den schoenen Schwarzwald mit so vielen Stationen auf dieser Strecke inklusive Hoechenschwand, Schluchsee, Titisee, Furt(z)wangen und das Finale in Baden-Baden. Bekannt auch bei Bikern.


Schweiz

Luzern nach Zermatt:
Wenn man nicht weiss, dass Zermatt autofrei ist, faehrt man...
Ein Highlight war aber der Grimselpass inklusive toller, kurviger Strecke und Vesper mit Wurst und Kaese (wurde aus einem VW Bus verkauft).

Von Chur nach St. Moritz bzw final nach Reschen (Italien):
Was fuer ein Erlebnis! Ich fuhr auf dieser Strecke im Oktober 2013 als es den ersten Schneefall gab. Mein Leihwagen hatte kein Allrad, aber Frontantrieb. Ich waere fast stecken geblieben. Was fuer ein Nervenkitzel! Zwischenstopp in Filisur mit Blick auf das Landwasserviadukt. In St. Moritz waren im Wasser noch die Boote mit Schnee bedeckt und garniert mit goldenen Blaettern. Danach fuhr ich noch (ueber Oesterreich) nach Reschen, wo aus dem Stausee noch der Kirchturm guckt.

Die Eidgenossen haben noch mehr zu bieten. Da muss ich also nochmal hin.


Italien

Vom Brenner zum Gardasee:
Den Gardasee faehrt man am besten von Norden aus an. Abfahrt in Rovereto nehmen und dann von oben auf Riva, Torbole und den Gardasee blicken. Von Riva aus kann man noch nach Limone fahren. Diese Strecke kennt man auch aus Bond - Ein Quantum Trost.


Slowenien und Oesterreich

Von Bled nach Klagenfurt:
Von Bled aus nach Kaernten nimmt man eher den Loiblpass. Man kann auch weiter westlich starten und von Bohinj aus losfahren. Dort ist weniger los. Man spart sich in jedem Fall den Karawankentunnel. Kurz vor dem Pass ist ein Freilicht KZ Museum. Da kann man kurz verweilen und Geschichte erkunden. Der Pass muendet in einen Tunnel und danach bleibt die Strecke kurvig ehe es vor Verlach dann entspannter wird. Man kann auf dem slowenischen Teil auch die Mautgebuehr umgehen, aber bitte vorher googlen.


BHI bzw Srpska und Montenegro

Von Trebinje zur Grenze mit Montenegro und dann nach Kotor und Sveti Stefan:
Der erste Teil der Strecke ist eher die "Vorspeise. Die Strasse gewinnt an Hoehe. Leichte Kehren mit Bruecken fuehren hinauf zu einem Pass, wo auch die Grenze ist. Dann wird es spannend. Nach kurzer Fahrt, ich erinnere mich, kommt dann der erste Ausblick von oben auf die Bucht von Kotor. Ganz stark!! Koennte man von dort auch mit Fahrrad machen? Mal googlen. In der Ortschaft Kotor kann man auf der Strasse um die Bucht abbiegen. Diese Strecke ist zwar sehr eng, aber sehr schoen. Fisch und Wein gibt es dort auch. Bei Sveti Stefan hat man dann Sicht auf den beruehmten Teil des Ortes, wo man nur mit Nachweis der Unterkunft hinkommt.


Frankreich und Andorra

Von Toulouse nach Andorra:
Nach laengerer Autobahnfahrt in Richtung Sueden nimmt die Strasse ihren Weg in die Berge. Die Kehren werden haeufiger je dichter man zur Grenze kommt. In Andorra nimmt man nicht den Tunnel, sondern bleibt auf der kurvigen Strasse nach La Vella. Auf dieser Strecke mag es auch die relativ hoechste Anzahl an Tankstellen geben (wenn das heute noch billiger dort ist).


Schottland

Von Glencoe in Richtung Osten:
Schottland ist sowieso gut. Hier nur ein Beispiel. Nach Glencoe und weniger als 20km Fahrt biegt rechts ab auf die Strasse, die man aus Bond - Skyfall kennt.


USA

South Dakota, Highway 16A und Mt. Rushmore NP:
Highway 16A ist suedlich vom Mt Rushmore sehr kurvig und schoen zu fahren. Bueffel und anderes Getier sind neben der Strecke auch mal zu sehen. Neben Mt Rushmore sollte man auch Crazy Horse besuchen. Wie weit sind die mit dem Berg jetzt? Werden wir das Ende noch erleben?

Florida, Highway 1 von Key Largo nach Key West:
Da muss man nicht viel schreiben. Diese Strecke ist genial. Man sollte sie mit einem Cabrio befahren. Unterkuenfte sind teuer. Man kann auch vorher im Homestead unterkommen, aber dann kann man Bier, Rum und andere Dinge nicht so sehr geniessen. Sonst gibt es aber leckere kubanische Cafes, viele Museen, viele Palmen, etc. Sehr zu empfehlen.

Arizona, von Page zum Monument Valley:
Man faehrt dort wegen sight-seeing, denn suedlich von Page ist der beruehmte Horseshoe Bend, quasi das Original neben der Mosel ;-). Oestlich von Page ist der Antelope Canyon, den man besuchen sollte. Weiter gen Osten kommt man nach Kayenta und von dort aus ist es nicht mehr weit zum Monument Valley. Dort kann man auch super Fotos machen. Man faehrt ca. 200km, aber man sieht drei absolute Highlights!!

Route 66:
Da habe ich nur wenig Erinnerungen. Ein anderer Forist sollte berichten.

Kalifornien, von San Francisco nach San Luis Obispo:
Sehr geniale Strasse entlang der Kueste mit Sicht auf den Pazifik. Am besten faehrt man hier am fruehen Abend bzw mit Sonnenuntergang. Man sollte eigentlich weiter oben in Oregon schon anfangen und dann eine Nacht in San Rafael verbringen. Von dort aus ist es nicht weit zur Golden Gate Bridge. Dann am naechsten Morgen das Alcatraz Gefaengnis besuchen und am Nachmittag dann weiter gen Sueden.

Montana, Logan Pass:
Wer in Calgary (Kanada) ist und drei Tage Zeit hat, faehrt nach Sueden und dann ueber die Grenze bei Carvey bzw Chief Mountain, wenn man vorher noch in Waterton sein will. Logan Pass hat mir gefallen. Ist auch ideal zum Wandern mit Uebernachtung am See, e.g.


Kanada

Alberta, Highway 93, Icefields Parkway:
Die beruehmte Strecke von Lake Louise nach Jasper inklusive Gletscher, Wasserfaelle, Peyto Lake, etc. Dazu viele Wanderungen, Baeren, Dammwild, etc. War im August dort wieder sehr schoen.

Yukon, von Little Gold (Grenze) nach Dawson City auf dem Top of the World Highway:
Der Name verspricht zu viel. So top war die Strasse nicht, aber Dawson City hat es herausgerissen. Diese Stadt ist Western pur. Gehwege aus Holz. Man fuehlt sich wie im Film.

Nova Scotia, Cape Breton:
Im Nordosten von Nova Scotia, Canada's Ocean Playground, ist Highway 30 durch den Cape Breton NP. Wenn man in Nova Scotia, sollte man diese Strasse fahren, besonders im Herbst, wenn die Blaetter gelb, rot sind. Am Rande noch: Von Halifax aus in Richtung Suedwesten kommt man nach Peggys Cove, wo Kanadas beruehmtester Leuchtturm steht (so meint man).


ich schreibe zu lange... verdammt!


Chile und Argentinien

Von Puerto Montt nach Punta Arenas:
Man faehrt zuerst auf der beruehmten Carretera Austral. Etwas Asphalt, einige Faehren, Schotterpiste sind die Herausforderungen, aber diese Fahrt ist ein Erlebnis. Verrueckte fahren diese Strecke mit dem Fahrrad.
Bei Chile Chico geht es nach Argentinien und dort dann auf die Ruta Cuarenta/40. Das war 2008 die uebelste Schotterpiste, die ich bis heute erlebt habe. Wenn man zum Fitz Roy und Perito Moreno Gletscher will, nimmt man diese Tour auf sich. Es lohnt sich. Ich denke heute noch an diese Strecke. Grosses Kino!


Australien

Victoria, Great Ocean Road:
Von Melbourne aus faehrt man nach Suedwesten. Hinter Gelong ist die Ortschaft Torquay, fuer einige Australiens Surfhauptstadt. Dort beginnt auch die Great Ocean Road. In Toruqay selbst gibt es ein Surfmuseum, das sehenswert ist. Erste Station auf der Great Coean Road ist Bells Beach, der beruehmte Surfstrand. Man kann dort aus uebernachten, wenn man mag und sich nicht erwischen laesst. Ich war so frei...
Die Strasse selbst ist toll, teilweise direkt am blauen Ozean, dann wieder durch den Wald. Am besten hoert man dazu Ed Sheeran - Castle on the Hill. Kaengurus gibt es auch, aber irgendwie sind die Koalas in der Ueberzahl. Highlight sind aber die 12 Apostel, die bekannten Felsnadeln im Wasser.


Neuseeland

Suedinsel, Highway 94 von Te Anau nach Milford Sound:
Wer von Herr der Ringe begeistert ist, sollte nach Neuseeland reisen. Im Suedwesten der Suedinsel ist der beruehmte Highway 94 durch Berge, Regenwald, Tunnel und entlang einiger Seen kommt man zum Milford Sound, in der Provinz Fjordland. Diese Strecke ist Kino, diese nervigen Sandflies sind es aber leider auch! Nur deshalb sollte man dort aber nicht hin... Neuseeland hat viel zu bieten.


I saved the best for last...
Mein absoluter Favorit ist in Asien. Ich entsinne mich an den Lonely Planet, der schrieb in etwa: "The road is bumpy but it will be the ride of your life!"


Pakistan

von Islamabad nach Karimabad auf dem Karakorum Highway (KKH):
Der KKH faengt eher gemaechlich an. Nach Abbottabad und Mansehra wird es dann spannender mit Kehren und ersten Landslide Areas bei Battagram. Kurz vor Thakot kommt man dann zum Indus Fluss, dem die Strasse lange folgt. Von Besham nach Dasu staunt man schon, da die Strasse quasi in die Felshaenge gesprengt wurde und somit meist der Geografie folgt. Sehr beeindruckend. Nach Dasu oeffnet sich das Indus Tal. Zwischen Thor und Chilas hat man die erste Sicht auf den Nanga Parbat. Es kann heiss sein. Man verliert das Gefuehl fuer Raum und Zeit. Man schwitzt bei ueber 40 Grad und schaut auf den 8126m hohen Nanga Parbat. Heftig!
Ueber die Raikot Bruecke kommt man dann auf die Nordseite des Indus und faehrt quasi vom Himalaya in den Hindukush. Die Landschaft ist eine Sandwueste, aber der Blick auf den Nanga Parbat ist wow!
An Gilgit vorbei peilt man das Karakorumgebirge an. Am Rakaposhi Zero Point hat man bei guter Sicht einen Blick von 1600m direkt hoch auf 7788m. Wahnsinn!
In Karimabad ist man dann umgeben von 6000ern und 7000ern, Berge wohin man sieht.
Auf dem KKH war ich dreimal. Einmal bin ich die Strecke auch mit dem Bus gefahren, zurueck nach Islamanad.
Mich beeindruckt diese Tour immer noch und das ist teilweise ueber 20 Jahre her.



NB: Mir fallen bestimmt noch mehr ein, Euch auch?

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Wow......... verrückt gut!
In deinen Reiseerinnerungen wäre ich gerne mal Gast. Eine Reise durch die Erinnerungen.......😃

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