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frisch # Liebe, Leben, Leidenschaften


Ohne Musik wäre das Leben ein Irrtum

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Wisst Ihr eigentlich, daß ich in all den Jahren bei PS nie einen Thread eröffnet habe?^^

Starten wir doch mal mit der Schatzinsel. Das erscheint mir passend, weil hier künftig sicher viele musikalischen Schätze zu finden sein werden!

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Uihhhhhh....endlich!

Dann stelle ich mal passend zu meiner Filmkritik zu "Bad Times at the Casino Royal" den Musik-Link ein. Wobei es eher um den Tanz dazu geht. Cool




Laughing

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Nordic Ritual Folk aus Sibirien:

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Sakis Tolis: "This is a majestic piano version of my first solo album "Among the fires of Hell" that i want to share with you via my official channel. Hope you enjoy this unique creation my friends!"

descriptionfrisch # Ohne Musik wäre das Leben ein Irrtum EmptyMusiktipp

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Ich war gestern bei Martin Grubinger. Ein faszinierender Musiker und Mensch. Habe voller Energie die Veranstaltung verlassen . @Flux-us........... vielleicht auch was für dich!?
Montag bin ich bei Jan Gabarek 😍

Zuletzt von himbeermond am Sa Aug 26 2023, 10:22 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet (Grund : Beitrag verschoben)

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Beethoven: "The tempest", 3. Satz: man kann den Sturm in seinen Wirbeln/Blätterwirbeln sehen:

https://www.youtube.com/watch?v=6KMGcOYHSs0

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Ich mag übrigens auch Heavy Metal, @Malcador , liegt gar nicht so weit auseinander zur sogenannten Klassik.:-)
Magst du auch Klassik?

https://van-magazin.de/mag/heavy-metal-und-klassik/

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Marlene schrieb:
Ich mag übrigens auch Heavy Metal,  @Malcador , liegt gar nicht so weit auseinander zur sogenannten Klassik.:-)
Magst du auch Klassik?

https://van-magazin.de/mag/heavy-metal-und-klassik/


Klassik pur ist so ganz mein Fall, aber die Kombination ist schon großartig.




Passend zum Thema:
https://www.musikmachen.de/blog/warum-klassikfans-und-metalfans-im-grunde-gleich-sind/
Gegen das "zarte Wesen" verwahre ich mich, aber das mit dem Blutdruck scheint zu stimmen.^^

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Malcador schrieb:


Wow. Grandios. Danke. Ist ja manchmal schwierig, wenn irgendein Stil mit Klassik vermatscht wird, aber hier: mega. Potenziert sich quasi. Und ich liebe es, wenn zwei vermeintlich verschiedene Welten so begeistert miteinander agieren. Die Freude in den Gesichtern macht Gänsehaut. Der Sound sowieso. Ich würde das gerne mal live erleben. Werde meine Partnersuche mal verändern müssen. 😅

Malcador schrieb:

... das "zarte Wesen"
Also ich ja schon 😊

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himbeermond schrieb:

Wow. Grandios. Danke. Ist ja manchmal schwierig, wenn irgendein Stil mit Klassik vermatscht wird, aber hier: mega. Potenziert sich quasi. Und ich liebe es, wenn zwei vermeintlich verschiedene Welten so begeistert miteinander agieren. Die Freude in den Gesichtern macht Gänsehaut. Der Sound sowieso. Ich würde das gerne mal live erleben. Werde meine Partnersuche mal verändern müssen. 😅


Also ich ja schon 😊


Hier die direkte Fortsetzung, erstmal mit der begeisterten Reaktion des Publikums:
https://www.youtube.com/watch?v=TplbifmulaY&t=6126s (Mit Zeitindex kann man hier leider nicht einbetten, stelle ich gerade fest.)
Das ist auch gleich das ganze Konzert, bei Bedarf einfach an den Anfang zurückspringen.^^

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Malcador schrieb:


Passend zum Thema:
https://www.musikmachen.de/blog/warum-klassikfans-und-metalfans-im-grunde-gleich-sind/
Gegen das "zarte Wesen" verwahre ich mich, aber das mit dem Blutdruck scheint zu stimmen.^^


Interessanter Artikel. Bach ist anscheinend am günstigsten für Blutdruck und Herzfrequenz.:-)
Deswegen mal hier einen Bach von einem begnadeten Spieler:

https://www.youtube.com/watch?v=mk5fyrOa5l4

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Marlene schrieb:


Interessanter Artikel. Bach ist anscheinend am günstigsten für Blutdruck und Herzfrequenz.:-)
Deswegen mal hier einen Bach von einem begnadeten Spieler:

https://www.youtube.com/watch?v=mk5fyrOa5l4


Da fehlt mir persönlich das Spröde (und vielleicht auch die fast schneidende Klarheit, die beinahe mathematisch präzisen Strukturen), das ich mit Bach verbinde. Muss gar nicht die extreme Schwere von Casals haben, die ja manchmal schon fast abweisend sein kann (lieb ich trotzdem).
Mit am besten finde ich die Balance zwischen Askese und Schönheit bei Maisky: https://www.youtube.com/watch?v=FnmDSQ-AG90
Also die Kunst ist für mich, das Schöne und Menschliche im Spröden herauszuarbeiten, das ist für mich spannender als der neoromantische Zugang. Aber grundsätzlich mag ich verschiedene Ansätze, sonst könnte man ja niemals den eigenen Standpunkt überdenken.

Interessant finde ich auch, dass Ueno relativ schnell unterwegs ist. Ich glaube mittlerweile tatsächlich dass das Verharrenkönnen, das Aushalten der Langsamkeit, das Aufbauen von Spannungsbögen etwas ist, was mit der Reife kommt. Mein Lieblingsbeispiel sind dafür immer die beiden Aufnahmen der Goldberg Variationen von Glenn Gould von 1955 und 1981. Sagt aber vielleicht auch mehr über mein eigenes Altern aus.  frisch # Ohne Musik wäre das Leben ein Irrtum 1f600 Ende 10er Anfang 20er habe ich die frühe Aufnahme fast obsessiv gehört, irgendwann bin ich zur späteren Version gekippt.
https://www.youtube.com/watch?v=Cwas_7H5KUs 1955
https://www.youtube.com/watch?v=ktwqfgeOOsg 1981

Zuletzt von Bastille am So Aug 27 2023, 17:47 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet (Grund : ergänzt)

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@Bastille Sagt aber vielleicht auch mehr über mein eigenes Altern aus.

Hab ich auch gedacht. Also über meins. Rostropovitch, Schiff, Fournier …

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Ramund (hin unge) is a Danish folksong from around the 1600s
Ramund has around 20 verses, and there are different versions written down. It is mainly about Ramund, a man who goes to battle with the Jætter / trolls and then sails to the emperor to take his daughter to marry and then decapitates the emperor





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Thergothon (ein Youtuber) macht ziemlich coole Videos, z.B.:

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Bastille schrieb:


Da fehlt mir persönlich das Spröde (und vielleicht auch die fast schneidende Klarheit, die beinahe mathematisch präzisen Strukturen), das ich mit Bach verbinde. Muss gar nicht die extreme Schwere von Casals haben, die ja manchmal schon fast abweisend sein kann (lieb ich trotzdem).
Mit am besten finde ich die Balance zwischen Askese und Schönheit bei Maisky: https://www.youtube.com/watch?v=FnmDSQ-AG90
Also die Kunst ist für mich, das Schöne und Menschliche im Spröden herauszuarbeiten, das ist für mich spannender als der neoromantische Zugang. Aber grundsätzlich mag ich verschiedene Ansätze, sonst könnte man ja niemals den eigenen Standpunkt überdenken.

Interessant finde ich auch, dass Ueno relativ schnell unterwegs ist. Ich glaube mittlerweile tatsächlich dass das Verharrenkönnen, das Aushalten der Langsamkeit, das Aufbauen von Spannungsbögen etwas ist, was mit der Reife kommt. Mein Lieblingsbeispiel sind dafür immer die beiden Aufnahmen der Goldberg Variationen von Glenn Gould von 1955 und 1981. Sagt aber vielleicht auch mehr über mein eigenes Altern aus.  frisch # Ohne Musik wäre das Leben ein Irrtum 1f600 Ende 10er Anfang 20er habe ich die frühe Aufnahme fast obsessiv gehört, irgendwann bin ich zur späteren Version gekippt.
https://www.youtube.com/watch?v=Cwas_7H5KUs 1955
https://www.youtube.com/watch?v=ktwqfgeOOsg 1981


Mir gefallen auch die verschiedenen Ansätze. Wobei ich denke, dass der Begriff "neoromantisch" Ueno nicht gerecht wird. Sondern die unterschiedlichen Schulen ihren Ausdruck finden. Ganz wichtig für die japanische, die Ueno zum größten Teil durchlaufen hat - ist das "oto", das Klingende im Ton, das das Wesen des Menschen/Spielers widerspiegelt. Und ihn dazu bringt, sich zu vervollkommnen. Eine Philosophie für sich und sehr anders als unser europäischer Zugang. Und natürlich die Bogentechnik. Verharren kann er schon auch.
"Das Schöne und Menschliche im Spröden" - darüber habe ich länger nachdenken müssen, einerseits was das Menschliche bei Bach wäre, andererseits was bei den unterschiedlichen Interpreten dem "Menschlichen" entspräche. Was meinst du damit?
Vielleicht fände die treffendste Bach-Wiedergabe in der Thomaskirche in Leipzig durch einen von Luther inspirierten Musiker statt. Dort jedenfalls zu sitzen und Bach zu hören geht durch Mark und Bein und erhebt die Seele ins Kirchenschiff bis über den Turm hinaus. Ich denke, Bach ist spirituell, und der Grund dafür liegt in seiner Mathematik, im Gleichmaß, das dem Metrum unseres Herzens entspricht und genau deswegen die Basis bietet, um abheben zu können. Dadurch ist er sehr modern, natürlich auch zeitlos.

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Marlene schrieb:


Mir gefallen auch die verschiedenen Ansätze. Wobei ich denke, dass der Begriff "neoromantisch" Ueno nicht gerecht wird. Sondern die unterschiedlichen Schulen ihren Ausdruck finden. Ganz wichtig für die japanische, die Ueno zum größten Teil durchlaufen hat - ist das "oto", das Klingende im Ton, das das Wesen des Menschen/Spielers widerspiegelt. Und ihn dazu bringt, sich zu vervollkommnen. Eine Philosophie für sich und sehr anders als unser europäischer Zugang. Und natürlich die Bogentechnik. Verharren kann er schon auch.
"Das Schöne und Menschliche im Spröden" - darüber habe ich länger nachdenken müssen, einerseits was das Menschliche bei Bach wäre, andererseits was bei den unterschiedlichen Interpreten dem "Menschlichen" entspräche. Was meinst du damit?
Vielleicht fände die treffendste Bach-Wiedergabe in der Thomaskirche in Leipzig durch einen von Luther inspirierten Musiker statt. Dort jedenfalls zu sitzen und Bach zu hören geht durch Mark und Bein und erhebt die Seele ins Kirchenschiff bis über den Turm hinaus. Ich denke, Bach ist spirituell, und der Grund dafür liegt in seiner Mathematik, im Gleichmaß, das dem Metrum unseres Herzens entspricht und genau deswegen die Basis bietet, um abheben zu können. Dadurch ist er sehr modern, natürlich auch zeitlos.


Das hast du schön beschrieben. Die Seele, die sich erhebt.

Dein Verweis auf die japanische Prägung ist natürlich richtig und tatsächlich interessant für mich, da ich darüber gar nichts weiß. Kannst du da was als Einstiegsliteratur vielleicht empfehlen?
Das mit dem Menschlichen, da muss ich drüber nachdenken, wie ich es formulieren kann. Das kann ich nicht so aus dem Stand, ich bin da furchtbar langsam und brauche einen klaren Kopf. Ich möchte präzise sein und dafür muss ich Verbindung mit mir aufnehmen, wenn man so will (ist nicht so hochtrabend gemeint, wie es klingt, aber manchmal spür ich mich nicht richtig). Also, wenn es dir nichts ausmacht, würde ich da gerne noch ein bisschen drauf rumdenken. frisch # Ohne Musik wäre das Leben ein Irrtum 1f60a

Fun fact: Durch das ganze Bachgehöre gestern, habe ich mich wieder überm Kontrapunkt schwitzen gesehen, anno dunnemals. Hat Spaß gemacht.

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Bastille schrieb:


Dein Verweis auf die japanische Prägung ist natürlich richtig und tatsächlich interessant für mich, da ich darüber gar nichts weiß. Kannst du da was als Einstiegsliteratur vielleicht empfehlen?


Fun fact: Durch das ganze Bachgehöre gestern, habe ich mich wieder überm Kontrapunkt schwitzen gesehen, anno dunnemals. Hat Spaß gemacht.


Es gibt da eine gute Dissertation, aber ich weiß nicht, ob ich die hier einstellen darf. Geht auch vielleicht zu weit.
Hier mal einen Artikel als Ansatz:

https://uebenundmusizieren.de/artikel/erziehung-zum-hoeheren/

Suzuki beschreibt das ausführlicher in seiner Methode, dem Ton nachzuhören, sozusagen sich seinem Nachhall hinzugeben wie z.B. bei einer Glocke und darin sein Wesen/seine Natur zu empfinden/zu erspüren. Und in diesem Ton sein eigenes (des Spielers) Wesen auszudrücken und versuchen zu vervollkommnen.

Die Suzuki-Methode ist ja umstritten, ich denke, es kommt auf den Blickwinkel an und was man sich daraus mitnimmt.

Das mit dem "Kontrapunkt" ist gut, darüber zu schwitzen.:-) Eines der schwierigsten Aufgaben. Könnte man auf Kommunikation oder eine (Liebes)-Beziehung übertragen: zwei unterschiedliche Stimmen sind gleichgestellt/gleichberechtigt und ertönen nicht in Dissonanzen, sondern in Harmonie miteinander.:-)

Hast du Musikwissenschaft studiert?

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Marlene schrieb:


Es gibt da eine gute Dissertation, aber ich weiß nicht, ob ich die hier einstellen darf. Geht auch vielleicht zu weit.
Hier mal einen Artikel als Ansatz:

https://uebenundmusizieren.de/artikel/erziehung-zum-hoeheren/

Suzuki beschreibt das ausführlicher in seiner Methode, dem Ton nachzuhören, sozusagen sich seinem Nachhall hinzugeben wie z.B. bei einer Glocke und darin sein Wesen/seine Natur zu empfinden/zu erspüren. Und in diesem Ton sein eigenes (des Spielers) Wesen auszudrücken und versuchen zu vervollkommnen.

Die Suzuki-Methode ist ja umstritten, ich denke, es kommt auf den Blickwinkel an und was man sich daraus mitnimmt.

Das mit dem "Kontrapunkt" ist gut, darüber zu schwitzen.:-) Eines der schwierigsten Aufgaben. Könnte man auf Kommunikation oder eine (Liebes)-Beziehung übertragen: zwei unterschiedliche Stimmen sind gleichgestellt/gleichberechtigt und ertönen nicht in Dissonanzen, sondern in Harmonie miteinander.:-)

Hast du Musikwissenschaft studiert?


Danke für den Link, hab ich mir mal abgespeichert.  frisch # Ohne Musik wäre das Leben ein Irrtum 1f60a
Musikwissenschaft war mein erstes Studium. Das rein analytische Hören zu überwinden danach, war ne Aufgabe. frisch # Ohne Musik wäre das Leben ein Irrtum 1f604

Zuletzt von Bastille am Mi Aug 30 2023, 00:09 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet (Grund : musste dringend noch n Smiley dazu)

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Ich lasse hier gerade nebenbei YT laufen, jetzt kommt Valhalla Calling. Hatte ich schon bei PS gepostet, aber dieses epische Lied darf hier nicht fehlen.^^



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@Malcador Mir wurde letztens begeistert von einer 12teiligen Doku zur Entstehung der verschiedenen Metalrichtungen vorgeschwärmt, "metal evolution". Kennst Du wahrscheinlich. Scheint auch das perfekte Wochenendwetter zu werden, damit ich sie mir anschaue.

Gibt es so etwas auch für diese Walhalla-Richtung? Wie nennt man das eigentlich? Wo kommen die her, was treibt sie an, na und so weiter. So viel Inbrunst und Leidenschaft, das fällt ja nicht vom Himmel. frisch # Ohne Musik wäre das Leben ein Irrtum 2614

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himbeermond schrieb:
Walhalla-Richtung? So viel Inbrunst und Leidenschaft, das fällt ja nicht vom Himmel.

Wenn ich Walhalla höre, mach ich mir mehr Sorgen als wenn ich höre, wie viele AfD wählen.

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@himbeermond
Ich kenne diesen Peyton Parrish auch nur von YT. Das war wohl auch der Grundstein für seinen Erfolg:
https://rockmagazine.net/peyton-parrish-am-07-08-2023-im-metropol-berlin/

Was ich bisher so an "Metal" von ihm gehört habe, fand ich nicht ganz so berauschend, das ist mir zu "modern". Allerdings hat er aktuell noch ein "Projekt" unter Skalds of Metal laufen, das klingt echt gut. Eine bestimmte Richtung höre ich da aber nicht wirklich raus.

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@Malcador Ups. Unter Metal wäre das bei mir nicht gelaufen. Dass man in einen bestimmen Kult vernarrt ist, kenne ich ja aus dem Kölner Karneval. Es gibt hier dutzende Vereine, die sich den Hunnen, Wikingern, Mongolen usw. verschrieben haben, da finden jährlich auch große Sommerlager mit den ganzen Familien und Sippen statt. Nur singen und musizieren tun die scheinbar alle nicht. Dabei scheint die Musik, zumindest das ursprüngliche Liedgut, recht umfangreich und bedeutungsvoll gewesen zu sein. Aber gut, muss wahrscheinlich nicht alles einen tieferen Sinn haben.

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@himbeermond
Ja, das ist eher so ein Grenzbereich. E-Gitarren machen halt noch keinen Metal.

Ich kann ja mal ein paar Grundrichtungen "vorstellen". Das ist relativ einfach, um Nicht-Metallern mal einen groben Überblick zu verschaffen. Es gibt allerdings unzählige Subgenres, und die Grenzen sind fließend, insofern hat das keinen Anspruch auf Vollständigkeit.^^

Iron Maiden und Judas Priest sind klassische Metal-Bands und schon ewig im Geschäft, die haben den Metal an sich grundlegend geprägt.




Fortsetzung folgt...

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Hätte ich vielleicht in den vorherigen Beitrag noch reinschreiben sollen, Heavy Metal ist einerseits der Oberbegriff für das gesamte Genre, andererseits aber auch die Bezeichnung für das Subgenre, das den "klassischen" (Heavy) Metal darstellt.
Power Metal ist relativ nahe am Heavy Metal. Man könnte vielleicht sagen, daß es eine etwas modernere, kraftvollere Variante ist.

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Malcador schrieb:


Fortsetzung folgt...

@Malcador Für die Doku hatte ich noch keine Zeit, aber am Freitag war Doro Pesch im Kölner Treff. Die Frau scheint ja Kult zu sein. Nett ist sie. Aber ist sie wirklich gut oder einfach als Frau eine Exotin im Metalbusiness? Was ich gefunden habe fand ich nicht soooop gut.

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@himbeermond
Doro (bzw. ihre Band Warlock) ist jetzt nicht so ganz mein Ding, aber der Erfolg gibt ihr recht, würde ich sagen. Vermutlich ist es auch ein Vorteil, als Frau früh im Metal-Bereich tätig geworden zu sein. Vielleicht war sie mal Exotin, aber das war vor meiner Zeit.^^

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Hier noch weitere "alte Damen" des Metal.^^ Lee Aaron (Jahrgang 1962) und Jutta Weinhold (1947)

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Death Metal, meine große Liebe.^^ Charakteristisch ist der gutturale (Grunz-)Gesang. Es ist dann aber auch ein weites Feld, als Subgenre zum Subgenre gibt es z.B. den Melodic Death Metal:


Eher "klassisch" wäre sowas:

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Als ich Primordial das erste Mal auf Platte gehört habe, war ich nicht beeindruckt. Das hat sich geändert, als ich sie live gesehen habe.

A coffin ship (Irish: long cónra) is a popular (but not entirely accurate) idiom used to describe the ships that carried Irish migrants escaping the Great Irish Famine and Highlanders displaced by the Highland Clearances.

Coffin ships carrying emigrants, crowded and disease-ridden, with poor access to food and water, resulted in the deaths of many people as they crossed the Atlantic, and led to the 1847 North American typhus epidemic at quarantine stations in Canada. Owners of coffin ships provided as little food, water and living space as was legally possible, if they obeyed the law at all. With death rates commonly reaching 20 percent and horror stories of 50 percent dying, these vessels soon became known as coffin ships. Those who died were buried at sea.

While coffin ships were the cheapest way to cross the Atlantic, mortality rates of 30 percent aboard the coffin ships were common. It was said that sharks could be seen following the ships, because so many bodies were thrown overboard.

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Wenn die so weitermachen, haben sie bald zu jedem Song des Debütalbums ein Video.^^

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Hmm, Altersbeschränkung? Weil er sich den Mund zunähen lässt, oder was? Ist ja lächerlich...

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Malcador schrieb:
Wenn die so weitermachen, haben sie bald zu jedem Song des Debütalbums ein Video.^^

Musical Metal? 😉
Erinnert mich spontan an Jesus Christ Superstar.





Nicht ganz die Version, die ich im Ohr habe, aber meine alte Cassette krieg ich nicht hier rein.

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